Die Meditation ist ein Entspannungsverfahren. Ihre Wirksamkeit ist wissenschaftlich nachgewiesen. Hirnforscher haben herausgefunden, dass sich Strukturen des Gehirns verändern, wenn man Meditation regelmäßig anwendet. Die Achtsamkeitsmeditation wird zum Beispiel sehr erfolgreich bei der Behandlung körperlicher und psychischer Erkrankungen eingesetzt: Stress wird abgebaut, die Gesundheit wird gefördert und nebenbei wird man auch körperlich fitter. Gerade mit dieser Achtsamkeitsübung in der Natur (im Wald, am Ufer eines Flusses oder auf einer Wiese) erfahren wir eine Form von natürlichem Einklang: einen Einklang, den wir im Trubel des Alltags zu oft vernachlässigen. Wer die Meditation regelmäßig anwendet, kann sie schon einsetzen, bevor überhaupt Stress entsteht. Wir kennen das beispielsweise von Leistungssportlern, die vor einem wichtigen Wettkampf kurz in sich gehen, sich fokussieren und dann ihr Ziel verfolgen. Meditation ist kein Zaubermittel. Aber sie kann helfen, dass die innere Unruhe verschwindet: Gelassenheit und Ruhe kehren ein, negative Gedanken verschwinden und wir sind wieder in der Lage, den Alltag mit all seinen Facetten zu meistern.
